Automatischen Reboot für den Terminal Server konfigurieren
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Ein automatischer reboot des Terminal Servers
ist sinnvoll, da hier im gegensatz zum normalen Server Benutzer in ihren Sessions mit den verschiedensten Anwendungen arbeiten,
durch von Anwendungen verursachte Speicherfehler führen dann zu Problemen oder bringen den Server sogar zum Absturz.
Um diesem Problem zuvor zukommen sollte man den Terminal Server in Abhängikeit der Auslastung zyklisch automatisch Rebooten.
Dies kann als Batch per AT Befehl oder dem Scheduler erledigt werden.
Hier ein Beispiel für eine Batchdatei
Schutdown.cmd
@REM Benutzeranmeldungen unterbinden
CHANGE LOGON /DISABLE
@REM Druckjobs im Spoolerverzeichnis und .tmp Dateien loeschen
NET STOP SPOOLER
SLEEP 50
DEL /Q %windir%\system32\spooler\printers\*.*
DEL /Q %windir%\*.tmp
SLEEP 50
shutdown /L /R /T:120 /Y /C
@REM tsshutdn 120 /REBOOT --- fuer Windows 2000 Server
Die Dateien Sleep.exe und Shutdown.exe sind aus dem NT Resource Kit.
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Bildaufbau / Grafik
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Fenster bleiben hängen
An der WTS Konsole tritt folgendes Phänomen auf: Wenn mit der Maus ein
Fenster oder die Scrollbalken nach unten bewegt werden, bleibt das Fenster
oder der Scrollbalken stehen, die Maus bewegt sich jedoch weiter und
markiert Stellen innerhalb des Fensters. Dieses Phänomen tritt nur bei
Bewegungen des Fensters oder der Scrollbalken nach unten auf, seitlich kein
Problem.
Lösung:
Eine simple Einstellung im Internet Explorer behebt den Fehler.
Unter Ansicht -> Internetoptionen -> Erweitert, einfach die Option
"optimierten Bildlauf verwenden" abschalten.
Quelle: Buddemeier
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Blue Screen Meldungen WTS
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Informationen zum Thema Bluescreen (BSOD), gibt der Artikel "Troubleshooting Windows NT Server" aus der MS KB. In diesem Artikel
wird aufgezeigt was man aus einem Bluescreen für Informationen entnehmen kann und es ist einen Liste von
Stop Fehlern enthalten.
0x0000000A IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL:
Es wurde versucht auf einen auslagerbaren Speicherbereich mit einer falschen prozessinternen Unterbrechungsanforderung
(IRQL)zuzugreifen. Meistens wird dies durch einen Gerätetreiber verursacht, der fehlerhafte Speicheradressen verwendet.
Ein neuer Treiber ist meist die Lösung.
0x0000001E KMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED:
Wird durch einen nicht abgefangenen Ausnahmezustand im Kernel erzeugt. Anhand eines Vergleichs der Adresse im
zweiten hexadezimalen Parameter und den Adressräumen der aufgelisteten Programme und Treiber ergibt sich
ein Hinweis auf die Fehlerquelle. Die Ursache ist meist bei inkompatiblen Treibern oder Hardwarekomponenten zu finden.
0x00000050 PAGE_FAULT_IN_NON_PAGED_AREA:
Oft taucht dieser Fehler auf, wenn ein Windows Terminal Server mehrere Druckaufträge an einen Drucker mit
fehlerhaften oder inkompatiblen Treibern schickt. Betroffen sind unteranderem z.B. HP LaserJet 5, 6, 4000 und 5000.
Mit den aktuellen Treibern von Hewlett Packard sollte es keine Probleme geben.
0xC0000185:
Fehlerhafte Terminierung eines SCSI-Geräts, schlechte SCSI-Verkabelung oder der Zugriff von zwei Geräten auf die selbe
Unterbrechungsanforderung (IRQ).
0x0000007F UNEXPECTED_KERNEL_MODE_TRAP:
Beim Zugriff mit dem ICA Clients von Citrix auf den Windows NT 4.0, Terminal Server Edition kann es zu dem Stop
Fehler
Stop 0x0000007f (0x00000008, 0x00000000, 0x00000000, 0x00000000)
kommen. Dies ist ein Problem der Termdd.sys mit dem ICA Exception Filter, behoben soll es mit dem Service Pack 4
des Terminal Servers sein.
Siehe auch: Exception Handling Problem in Termdd.sys [Q221346] in der MS KB
Im allgemeinen sagt der Stop Fehler aus, das ein Problem mit dem RAM, dem BIOS, einem defekter Treiber oder Überhitzung
des Systemes vorliegt.
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Eigenes Anmeldescript
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Eigenes Anmeldescript für den Terminal Server
Mit einem Eintrag in der Registry ist es möglich ein eigenes Anmeldescript für den Terminal Server
zu realisieren. In der Registry unter dem Hive:
HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon>
gibt es den Wert AppSetup der enthält den Eintrag:
"UsrLogon.Cmd, rmvlnks.exe,cmdstart.exe"
hier kannst man eine eigene .CMD anfügen. z.B. "UsrLogon.Cmd, rmvlnks.exe,cmdstart.exe,test.cmd" Die .CMD Datei muß
sich im Suchpfad befinden, am besten legt man sie im System32 Verzeichnis ab.
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Jet*.tmp Dateien
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Jet*.tmp Dateien im SystemRoot
Diese Jet Dateien werden vom Terminal Lizensierungs Dienst erzeugt. Laut MS sollen es 7 Stück sein, bei mir sind es
12 plus 3 durch Backup Exec. Im Laufe der Zeit können z.B. durch Abstürze die Zahl der Jet*.tmp Dateien stark
zunehmen, da der Terminal Server bei jedem Start diese Dateien neu erzeugt. Heißen die alten Jet1.tmp bis Jet7.tmp
werden dann Jet8.tmp bis Jet14.tmp erzeugt und so weiter.
Die alten Dateien können einfach gelöscht werden, dies geht am einfachsten mit einer kleinen Batchdatei in der
del C:\Wtsrv\jet*.tmp /Q
steht. Hiermit werden alle alten Jet Dateien gelöscht, die aktuell im Zugriff sind verbleiben.
Im MS KB Artikel "Terminal Server Licensing - PSS ID Number: Q187629" kann man mehr nachlesen.
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Konfiguration WTS
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Diese Angaben sollen nur einen Anhaltspunkt liefern.
Prozessor
Von Seiten MS und Citrix ist ein Intel Pentium Pro 200 für je 25 Benutzer vorgeschlagen.
Diese Angabe dürfte gerade so die Mindestanforderungen decken, abgesehen davon wird man einen Pentium Pro 200 wahrscheinlich
nicht mehr bekommen, hier sollte ein Pentium III ab 450 MHz eingesetzt werden. Bei der Konfiguration des Servers sollte man auch
darauf achten, das man die Möglichkeit hat bei Bedarf auf einen zweiten Prozessor aufzustocken. Was auch nicht unbeachtet
bleiben sollte ist der Prozessorcache, ein großer Prozessorcache erhöht die Abarbeitung der Befehle und steigert so die
Performanz des Terminal Servers. Hier sind Prozessoren der Xeon Reihe zu empfehlen.
Arbeitsspeicher und Swapdatei
Die Konfiguration und Größe des Arbeitsspeicher/Swapdatei ist immer von der Auslastung
des Systemes durch die Benutzer und den installierten Anwendungen abhängig. Von Seiten MS ist
eine Wert von 10-15 MB pro Benutzer angegeben was aber bei den meisten Systemen zuwenig sein
dürfte. Wenn man mal annimmt der Benutzer arbeitet mit Word, Excel, LoNo und vielleicht noch ein Terminplaner, so sind schon mal
locker 15 MB weg. Pro Benuzter sollte man ungefähr 20-32 MB RAM einplanen, zum errechnen das benötigen Arbeitsspeicher
kann man die nachfolgende Formel anwenden.
- Arbeitsspeicher:
RAM für das Betriebssystem >= 128 MB
RAM pro Benutzer 32 MB
RAM + (RAM pro Benutzer * Benutzerzahl) = Gesamt RAM
Bsp.: 128 + (32 * 30) = 1088 = aufgerundet auf 1280 MB RAM als Reserve falls weitere Dienste installiert werden mäüssen
wie z. B. ein Datensicherungsprogramm
- Swapdatei:
Sollte das zweieinhalbfache des Arbeitsspeicher betragen
RAM * 2,5 = Swapdatei
Bsp.: 1280 * 2,5 = 2560
Wegen der Größe und der Performanz sollte die Swapdatei auf einer eigenen Festplatte ohne Redundanz liegen.
Netzwerkanbindung
Die Netzwerkkarten sind auch ein wichtiger Teil der Überlegung. Ist z.B. auf dem TS ein DB-Client installiert und die Benutzer
machen viele oder komplexe Abfragen an die Datenbank auf einem Datenbank Server, kann die Netzwerkkarte des TS schnell zum
Flaschehals werden. Das gleiche gilt für Druckauträge die zum Printserver oder an die lokalen Clients gesendet werden.
Hier können Netzwerkkarten (wie z.B. der Intel PRO/100+ Dual Port Server Adapter) Abhilfe schaffen, hierbei ist es möglich
mehrere Karten zu einer logischen Karte zusammen zufassen (TEAMING). Dies hat den Vorteil der Redundanz und der Erhöhung des
Datendurchsatzes der Karte.
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Mausmarkierung ruckartig
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Mausmarkierung ruckartig
Beim markieren mit der Maus in z.B. Excel oder Word ist die Markierung ruckartig oder der Scrollbalken
läuft kurze Zeit weiter was an den Updateintervallen des Client liegen kann. Defaultmäßig
sendet der MS-Terminal Server Client (RDP) im Abstand von 100 Millisekunden Updateinformationen
zum Terminal Server, dieses Intervall kann man bei Problemen mit der Maus
ändern.
- An der Arbeitsstation des betroffenen Benutzers Anmelden
- Regedit starten und den Hive HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Terminal Server Client öffnen
- Hier, über Bearbeiten -> Neu den Type DWORD-Wert hinzufügen
- Als Name wird "Min Send Interval" (ohne Anführungszeichen) eingetragen und Bestätigt
- Den neuen Wert öffnen (Doppelklick oder rechte Maustaste -> Ändern) und den Wert für
das Updateinterval setzen
Zu beachten ist, die Änderung erst nach dem Neustart der Session und daß durch das
verkürzen des Updateintervalls der Bandbreitenverbrauchs erhöht wird.
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System32 Ordner
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Nach dem Einloggen wird der System32-Ordner geöffnet
Der Grund ist meist ein leerer Eintrag in der Registrie unter RUN oder RUNxxx unterhalb von
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
Löscht man diesen Eintrag sollte sich der System32-Ordner beim einloggen nicht mehr öffnen.
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Tastenkombinationen für Terminalserver
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Tastenkombinationen für Terminalserver
Tastenkombination | Beschreibung |
ALT+BILD-AUF | Wechselt zwischen Programmen (von links nach rechts). |
ALT+BILD-AB | Wechselt zwischen Programmen (von rechts nach links). |
ALT+EINFG | Wechselt zwischen Programmen in der Reihenfolge, in der sie gestartet wurden. |
ALT+POS1 | Zeigt das Menü Start an. |
STRG+ALT+UNTBR | Wechselt zwischen der Clientansicht als Fenster und als Vollbild. |
STRT+ALT+ENDE | Zeigt das Dialogfeld Windows 2000-Sicherheit an. |
ALT+ENTF | Zeigt das Menü Windows an. |
STRG+ALT+Minuszeichen (-) auf der Zehnertastatur | Fügt einen Snapshot des aktiven Fensters innerhalb des Clients in die Zwischenablage des Terminalservers ein (die gleiche Funktion wie das Drücken der Taste DRUCK auf dem lokalen Computer). |
STRG+ALT+Pluszeichen (+) auf der Zehnertastatur | Fügt einen Snapshot des gesamten Clientfensterbereichs in die Zwischenablage des Terminalservers ein (die gleiche Funktion wie das Drücken der Tastenkombination ALT+DRUCK auf einem lokalen Computer). |
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Note:
Auf einem NEC98-Computer gibt es bei diesen Tastenkombinationen zwei Abweichungen:
o STRG+ALT+UNTBR wird durch F12 ersetzt.
o STRG+ALT+ENDE wird durch F15 ersetzt.
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Telefonbuch für Deutschland DeTeMedien
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Telefonbuch für Deutschland von DeTeMedien
Beim starten des Telefonbuches kommt eine Fehlermeldung, in der Art "..... konnte nicht korrekt initialisiert werden".
Das Problem könnten zwei .DLL Dateien (ODBC32.DLL und ODBCINT.DLL) im System32 Verzeichnis sein, für diese
beiden Dateien müssen den Benutzern das Recht LESEN eingeräumt werden.
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